Es ist ja bei allerlei sogenannten seriösen Presseerzeugnissen (Zeit, Spiegel) üblich, rein rhetorische "Leserumfragen" zu verschicken ("Ihre Meinung ist uns wichtig!"), die soziologisch und statistisch absolut Null Wert haben, aber abgeblich "ausgewertet" werden und für die Redaktion wichtige Informationen liefern. Man weiß nicht, was schlimmer wäre: wenn das ganze allein ein dummer Nepp wäre, um, ja was eigenltich: Abonnenten durch Sonderangebote zu gewinnen? - oder wenn die ihre Nachrichten tatsächlich auf diese Weise machen würden. Beides absolut glaubwürdig. Heute mal wieder die Berliner Zeitung:
Also bitte, Berliner Zeitung! Mehr fällt euch nicht ein? - Die auf der Hand liegende Lösung scheint mir: Einfach alle Autos raus aus Kreuzberg - wer braucht in Berlin schon ein Auto?
Ansonsten vielleicht am besten die autofahrenden Kreuzberger evakuieren und Bombe drauf, auf das stinkende hundekotverseuchte Autonomenghetto.
Oder vielleicht die Strafen auf schwarze Klamotten und wunderliche Frisuren erhöhen - 10 Jahre mindestens, schließlich schreckt das sonst bekanntlich nicht ab.
An der Erziehung mangelt es ja auch: "Messer, Gabel, Schere, Licht, sind für Autonome nicht." Heutige Eltern scheinen auf sowas ja keinen Wert mehr zu legen - womöglich KENNEN die diesen Spruch gar nicht mehr! So gehen die Bildung und die abendländischen Werte darnieder!
Und, haha: Verfassungsschutz in der Autonomenszene? - Sollen die "Leser" denken, das sei ein neuer Vorschlag?
Und was die Antwortoptionen für die Frage nach der Langzeitarbeitslosenschikane sind - dafür braucht es auch nicht viel Phantasie, sich das auszudenken.